Einsatzgebiet der Osteopathie ist vielfältig
Ich möchte keine Heilversprechen abgeben, da jeder Mensch individuell ist. Die Behandlung, die bei einem Linderung verschafft, hat vielleicht bei dem anderen nicht den entsprechenden Erfolg. Wir sind Individuen, die aus einem physischen Körper bestehen und aus einer Seele, die hier inkarniert ist, um ihren Seelenplan zu verfolgen. Das ist meine feste Überzeugung!
Grenzen der Osteopathie
Bei schwerwiegenden Erkrankungen mit strukturellen Schäden der Körpersysteme wie zum Beispiel:
Schlaganfälle Infektionen Psychischen Erkrankungen Strukturellen Erkrankungen wie Krebs Die Osteopathie kann strukturellen Verschleiss nicht rückgängig machen, aber sehr oft begleitend die Schmerzen lindern. Für mich als Gesundheits- und Krankenpflegerin ist die Schulmedizin weiterhin unabdingbar, da sie im Notfall sehr oft das Mittel der Wahl ist. Ist der Notfall allerdings überstanden, erfolgt der Weg der Heilung auf einem längeren und viel breitgefächerten Weg, als „nur“ dem der Schulmedizin.Die vier Prinzipien der Osteopathie
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Das ERSTE Prinzip
Der Körper ist eine Einheit. Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist und seinem biosozialen/kulturellen Umfeld.
Nicht nur der Organismus mit seinen Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern, Faszien, inneren Organen, Gefäßen und Nerven werden von uns als Einheit gesehen, sondern insbesondere wie diese Gewebe mit dem Leben des Menschen in Beziehung stehen. Denn, wie ein Mensch sich fühlt und ob er auf Dauer gesund bleibt, wird von einer Vielzahl körperlicher und seelischer Prozesse sowie seiner zahlreichen Beziehungsgefüge zu seinem Umfeld im privaten und Beruflichen beeinflusst. Dazu zählen insbesondere auch sein Lebensstil, das heißt sein Ernährungsverhalten, sein Bewegungsverhalten, sein Schlaf, etc. Aus osteopathischer Sicht gibt es zum Beispiel keine strikte Trennung zwischen körperlichen und psychischen Beschwerden. Im Gegenteil interessiert uns die enge Wechselwirkung zwischen Ihrem Leben und Ihrem Körper. Alle diese Faktoren sind untrennbar miteinander verbunden.Das ZWEITE Prinzip
Struktur und Funktion beeinflussen einander wechselseitig.
Körperstrukturen im osteopathischen Sinn sind Knochen, Muskeln, Faszien, Bänder, Sehnen, Organe, Nerven, Gefäße sowie die Körperflüssigkeiten (z.B. Blut, Lymphe, Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit). Funktionen sind die physiologischen Prozesse, wie zum Beispiel Körperbewegungen, Durchblutung, die Verdauung oder der Monatszyklus der Frau oder Denkprozesse und Gefühle. Strukturen und Funktionen stehen in einer engen Wechselbeziehung und beeinflussen sich ständig gegenseitig. Ändert sich die Funktion, z.B. indem sie es übertreiben, z.B. beim Klavierspielen oder beim Schrauben des Gartenhäuschens oder Tennisspielen, leidet die Struktur. Ansatzstellen von Muskeln am Knochen können sich dann beispielsweise entzünden. Doch diese Vorgänge können auch durch weitere Gelenke, die sich gar nicht an der Stelle befinden, wo es dann wehtut, beeinflusst werden, z.B. vom Schultergelenk, von der Halswirbelsäule oder sogar vom Zwerchfell, von den Organen oder den Bauchmuskeln. Diese sogenannten dysfunktionellen Ketten basieren auf dem osteopathischen Konzept der somatischen Dysfunktion. Auch wird die Empfindlichkeit, dass sich Entzündungen bilden oder schlecht abheilen auch vom Ernährungsverhalten beeinflusst.Das DRITTE Prinzip
Der Körper ist imstande, sich selbst zu regulieren, zu heilen und gesund zu erhalten.
Gesundheit bedeutet viel mehr, als nicht krank zu sein. Sie kann als das prinzipielle Vermögen verstanden werden, sich selbst und gegenüber anderen offen zu sein und in kommunikativen Austausch treten zu können. Auf viele Herausforderungen des Lebens, die auf uns treffen, schaffen wir es uns normalerweise aus uns selbst heraus anzupassen. Wir können störende Einflüsse, wie zum Beispiel leichte Verletzungen, schädlichen Streß oder Krankheitserreger neutralisieren. Das passiert sogar häufig ohne unser bewusstes Beteiligt sein. So heilen kleine Wunden innerhalb weniger Tage ab oder Krankheitserreger werden vom Immunsystem abgewehrt – meist, ohne dass wir es überhaupt merken.Das VIERTE Prinzip
Eine osteopathische Behandlung folgt den ersten drei Prinzipien. Sie berücksichtigt gleichermaßen die Einheit des Körpers sowie das Wissen um die Selbstheilungskräfte und die Wechselbeziehungen zwischen Strukturen und Funktionen.
Gesundheit ist stets im Prozess und auch unser Verständnis von Gesundheit verändert sich ständig. Die Osteopathie als Heilkunst soll die Individualität von Gesundheit in jedem Menschen berücksichtigen. Kranksein heißt vor diesem Hintergrund ein gestörtes Verhältnis zu sich sowie zu seiner Mit- und Umwelt zu haben. Als Osteopath lege ich mein Augenmerk auf diese Selbstheilungsprozesse. In der Praxis unterstütze ich diese körpereigenen Regulationsmechanismen durch meine Hände mittels osteopathischer Techniken.Was ist Osteopathie?
„Wenn alle Systeme des Körpers wohlbeordnet sind, herrscht Gesundheit“ A.T. Still
Die Osteopathie ist eine eigenständige Behandlungsform, die den Körper ganzheitlich als ein zusammenhängendes Konstrukt betrachtet. Sie ist ein Behandlungskonzept für Menschen jeden Alters. Eine Behandlung wird mit den Händen durchgeführt und erfolgt im Anschluss einer Untersuchung. Diese Untersuchung basiert auf kinesiolgische Tests und Palpation. In meiner gelernten Form nach Moshe Kastiel baut das System auf Hirn -, Körperneigungen auf. Die spezielle integrale Osteopathie wird als einzige in München unterrichtet. Welche Seite des Körpers ist mehr präsent? Welche Hälfte ist mehr in ihrer Struktur gezogen (dekomprimiert) und welche mehr gepresst (komprimiert)? Das betrifft nicht nur das Muskel -, Skelettsystem, sondern auch das Organsystem und das cranio – sakrale – System.
Die Osteopathie setzt genaueste Kenntnisse in verschiedenen Fachrichtungen voraus: Anatomie, Physiologie, Embryologie, Biomechanik, Neurologie. Alle Strukturen des Körpers gehen unterschiedlichen Funktionen nach, sind allerdings voneinander abhängig und als funktionelles Gesamtgebilde zu beurteilen. Körper und Geist gelten dabei immer als untrennbare Einheit. Sie bietet eine große Palette manueller Behandlungstechniken im Umgang mit dem Gewebe des Körpers. Dabei ist es auch die Kunst, die für den jeweiligen Patienten die richtige „Technik“, zur richtigen Zeit zu wählen. So kann es sein, dass es bei einem Patienten notwendig ist, auch den Wirbel zu korrigieren, bei dem anderen aber nur die dazugehörige Struktur und das Organ behandelt werden muss.
Welche Formen der Osteopathie gibt es?
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CRANIOSACRALE Osteopathie
Darunter versteht man den Schädel (Cranium) , die Wirbelsäule mit dem Rückenmarkskanal, den Hirnhäuten, das Becken und Kreuzbein (Sakrum) sowie das gesamte zentrale Nervensystem mit all seinen Membranen und Strukturen. Sie nimmt vor allem die Vielzahl der Schädelknochen, deren Fehlstellungen und die drei Hirnhäute in den Blick. Insbesondere beschäftigt sie sich mit der Hirnhaut Dura Mater, die den Schädel von innen auskleidet. Doch nicht nur das. Die Dura Mater reicht vom Schädel bis zum zweiten Sakralwirbel und kleidet auch die gesamte Wirbelsäule von innen aus. Sie stellt damit die Verbindung vom kranialen zum parietalen System dar. Das craniosakrale System ist aus Sicht der Osteopathie eng mit dem zentralen Nervensystem, also der Steuerungszentrale des gesamten Organismus verknüpft. Die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit verlaufen in einem bestimmten Puls, der als craniosakraler Rhythmus bezeichnet wird. Bei Störungen ist dieser Puls unregelmäßig. Seine Qualität und Amplitude kann mit Hilfe der Osteopathie während einer Sitzung bewertet und verbessert werden.Aus Sicht unseres Behandlungsprotokolls, die höchste Hierarchie des Körpers. Behandlungen im Carniosakralen Bereich wirken sich auch positiv auf den gesamten Körper aus
GET STARTEDVISZERALE Osteopathie
Das viszerale System umfasst die inneren Organe, Blutgefässe, Lymphbahnen und das Bindegewebe inklusive Faszien. Die inneren Organe bewegen sich beim Atmen oder bei Bewegungen des Oberkörpers in Ihrem Organismus und sind durch Muskeln, das Skelett und das Bindegewebe mit anderen Körperstrukturen verbunden. Ich werde die Eigenbewegung der Organe fördern und Funktionsstörungen versuchen zu beheben. Aus unserer gelernten Sichtweise haben die Organe die zweite Hierarchie im Körper. Die Organe beeinflussen die Funktionen des Körpers, so sind z. B. Rückenschmerzen in Verbindung mit Problemen des Darms zu sehen. Operationen und Narben spielen dabei auch eine sehr große Rolle. Das Nahrungsmittel, das ich zu mir nehme, spielt ebenso eine Rolle wie die geistige Nahrung, die ich zu mir nehme. So leidet der Magen zum Beispiel aus verschiedenen Gründen.
GET STARTEDPARIETALE Osteopathie
Diese Form beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie des gesamten Bewegungsapparates. Dazu zählen beispielsweise Knochen, Gelenke, Wirbel, Muskeln, Bänder und Faszien. Fehlbelastungen, oder auch übermäßige Beanspruchungen, können die Funktion der Muskeln, Knochen und Gelenke beeinträchtigen. Diese können zum Beispiel durch einen Unfall oder ein Trauma hervorgerufen werden. Ein Problem kann aber auch sehr komplex sein, wie der Körper selbst. Nicht immer gibt es nur eine Ursache, sondern oft gibt es mehrere, die ungünstig zusammenwirken. Die Folgen können Haltungsschäden mit Rückenschmerzen sein, aber auch Verletzungsanfälligkeiten im Sport. Meist sind viele Dinge im Körper vorangegangen, bevor die Struktur schmerzt, deswegen wird die Struktur als letztes behandelt und hat die dritte Hierarchie im Körper.
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